Die Gesundheitsversorgung steht in vielen Regionen vor immer neuen Herausforderungen. Umso wichtiger sind Initiativen, die sich für die Verbesserung der Bedingungen in Krankenhäusern einsetzen. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Gründung des „Freundeskreis Stiftung Josephs-Hospital Warendorf e. V.“ im Jahr 1996. Diese Gründung markierte einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung und Optimierung der Patientenbetreuung am Josephs-Hospital in Warendorf.
Am 13. Juni 1996 versammelte sich eine engagierte Gruppe von Unterstützern in Warendorf. Ihr Ziel war die offizielle Gründung eines Fördervereins, der das Josephs-Hospital in seiner Arbeit unterstützen sollte. Der Ideengeber dieser Initiative war Josef Pelster, der bereits vor einem Jahrzehnt erfolgreich einen ähnlichen Verein für ein Krankenhaus gegründet hatte. Seine Vision war es, durch zusätzliche finanzielle und ideelle Unterstützung die Bedingungen für die Patienten zu verbessern und das Krankenhaus in der Region zu stärken.
Während der Gründungsversammlung, die von Dr. Günther Drescher geleitet wurde, fand die Wahl des Vorstands statt. Dr. Wilhelm Weritz wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. An seiner Seite wurden Marlis Meyer als stellvertretende Vorsitzende, Susanne Amsbeck als Geschäftsführerin und Anton Frisch als Kassenwart gewählt. Diese Konstellation versprach eine erfolgreiche Zusammenarbeit, da alle Mitglieder ihre spezifischen Fähigkeiten und Erfahrungen einbrachten.
Der neugegründete Förderverein setzte sich von Anfang an ambitionierte Ziele. Ein zentrales Anliegen war die Mitgliederwerbung, um eine breite Basis für die finanziellen und organisatorischen Aktivitäten zu schaffen. Mit einem Mindestbeitrag von 60 Mark pro Jahr sollten Projekte und Anschaffungen finanziert werden, die direkt den Patienten zugutekommen würden.
Insgesamt stellt die Gründung des „Freundeskreis Stiftung Josephs-Hospital Warendorf e. V.“ ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement dar. Sie zeigt, wie durch gemeinsame Anstrengungen und den Willen zur Veränderung die Bedingungen in einem Krankenhaus nachhaltig verbessert werden können.
13.Juni 1996